In der Bundesrepublik wurden im Jahr 2012 701 Waldbrände auf knapp 269 Hektar Fläche gemeldet. Ca. elf Millionen Hektar – damit ein Drittel der Fläche Deutschlands – sind von Wald bedeckt. Dieses Ökosystem kann u.a. durch Waldbrände empfindlich gestört und sogar vernichtet werden. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) fasst jährlich die in Deutschland gemeldeten Waldbrände, deren Ursachen sowie die damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden zusammen. Bei 179 der 701 Waldbrände in Deutschland 2012 konnte als Brandursache Fahrlässigkeit ermittelt werden. In 41 Prozent der Fälle konnte keine Ursache ermittelt werden. Allein in Baden-Württemberg fielen knapp 20 Hektar Wald im Jahr 2012 den Waldbränden zum Opfer.
Vertrocknetes Reisig und Laub sowie Gras des Vorjahres stellen eine potenzielle Brandgefahr für die Wälder dar.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen verlocken viele Menschen zu Spaziergängen in der Natur. Anhaltendes schönes Wetter mit geringen Niederschlägen erhöht jedoch die Waldbrandgefahr.
Auf was sollten Sie achten, um Feuer zu vermeiden:
Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, diesen unverzüglich über den Notruf 112 zu melden.
Das Klima sowie die Witterung sind von entscheidender Bedeutung!
Die Waldbrandgefahr steigt mit...
Die Waldbrandgefahr ist auch stark von der Jahreszeit abhängig:
Die aktuelle Waldbrandlage kann auf der Homepage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Waldbrandgefahrenindex (WBI) abgefragt werden.