Bericht zum Gesamtdienst vom 18. Juli mit dem Thema "Verkehrsunfall eingeklemmt".
Beim letzten Gesamtdienst vor dem Sommerurlaub am 18. Juli 2017 wurde ein
Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert. Ein PKW verunfallte hierbei auf dem Parkplatz des Gemeindezentrums, als er gegen dort stehende Altkleidercontainer prallte.
Nach dem Eintreffen des Löschgruppenfahrzeuges (LF10/6) wurden durch den Gruppenführer direkt erste Erkundungsmaßnahmen durchgeführt. Kurze Zeit später traf der Gerätewagen Logistik (GW-L2) an
der Einsatzstelle ein.
Die Besatzung des GW-L2 sicherte zunächst die Unfallstelle ab, während die Kameraden des LF10/6 das verunfallte
Fahrzeug gegen wegrollen sicherten und einen Zugang zum Patienten schafften. Dies gelang durch den Kofferraum, der sich öffnen ließ. Sofort stieg eine Feuerwehrkameradin zur Betreuung des
Verunfallten in das Fahrzeug. Sie konnte auch, während die Rettungsmaßnahmen eingeleitet wurden, den Patienten mit Hilfe von Decken und eines Helms gegen Verletzungen sichern.
Während der Brandschutz von weiteren Kameraden sichergestellt wurde, machte sich der Angriffstrupp daran, die verunfallte und im Fußraum eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug zu schneiden. Hierfür
wurden zunächst die Seitenscheiben eingeschlagen, ehe dann die Türen entfernt wurden.
Die Rettung wurde dann mit Hilfe eines Rettungsbretts über die Fahrertüre durchgeführt.
